Maren Rösner Deutsche Meisterin AK25 Gesine Rösner dritte der AK 50

Doppelerfolg für Maren und Gesine Rösner bei DM in Peine

Maren Rösner zum ersten Mal Deutsche Triathlon-Meisterin

Achim-Peine. Am vergangenen Wochenende wurden in Peine die Deutschen Triathlon-Meisterschaften der Altersklassen über die Olympische Distanz (1,5km Schwimmen, 40km Rad fahren und 10km Laufen) ausgetragen.

Mit dabei waren die für das Tri Team Schwarme startenden Athletinnen Gesine und Maren Rösner.Für Tochter Maren waren die Witterungsbedingungen ideal mit Außentemperaturen von 17 Celsius, trockenem Terrain und leichtem Wind.

Maren Rösner wurde dabei in 2:17:17 Stunden Deutsche Meisterin der Altersklasse 25 und zwölfte des Gesamtfeldes. „Nun hab ich es endlich mal geschafft! Sonst war ich immer nur zweite!“, freut sich Maren Rösner über ihren Erfolg. „Ich hab mich die letzten zwei Wochen einfach nur schlapp gefühlt und am Freitag vor dem Rennen war der Akku leer, ich hab da schon mit einem ganz anderen Resultat gerechnet. Das Rennen an sich lief dafür ganz gut, der Druck beim Rad fehlte ganz klar, aber sonst war es okay.

Eine Zeit von 2:15 Stunden war angepeilt und wäre schön gewesen, aber ich will mich nicht beschweren. Ich bin Deutsche Meisterin geworden und freue mich sehr darüber!“, resümiert sie. „Ich bin froh, dass ich die längere Distanz gut gemeistert habe, meine letzte Olympische Distanz liegt schon ein paar Jahre zurück. Wenn man immer nur auf der Sprintdistanz Wettkämpfe bestreitet , ist das schon etwas anderes. Vielleicht muss ich das in den nächsten Jahren mal ändern und längere Strecken machen“.

Für Maren Rösner, die studienbedingt eine 18 monatige Wettkampfpause eingelegt hatte, war dies der gelungene Wiedereinstieg in den Triathlonsport. Mutter Gesine Rösner, Vorjahressiegerin über diese Distanz in der Altersklasse 50 , konnte in diesem Jahr ihren Titel nicht verteidigen. Einer der Hauptgründe hierfür ist das berufliche Engagement der 54 –jährigen, welches mittlerweile wenig Spielraum für das triathlonspezifische Training zulässt. „ Ich merke dies insbesondere an meiner Schwimm-und Radleistung“, so Rösner, „ die sind zwar in Anbetracht des Trainingsumfangs noch ganz passabel, aber es reicht dann nicht mehr für ganz oben.“ Die mittlerweile 10-fache Deutsche Meisterin im Triathlon und Duathlon war dennoch mit ihrer Leistung sehr zufrieden, sie wurde Dritte in einer Zeit von 2:28:09 Stunden und freute sich auch über den Podestplatz. „ Bronze-Medaillen habe ich noch nicht so viele“, schmunzelte sie, und nächstes Jahr werden bei der DM die Karten ja wieder neu gemischt.